Wie geht es Machu Picchu während Corona?

Im Juli 1911 besuchte der amerikanische Archäologe Hiram Bingham Machu Picchu zum ersten Mal. 109 Jahre später ist Machu Picchu wegen Corona wieder geschlossen und menschenleer.

Zum Jubiläum rund um den ersten Besuch von Hiram Bingham durfte ein peruanisches TV-Team die Stadt in den Wolken, wie Machu Picchu auch genannt wird besuchen. Dabei wurde viel Interessantes rund um eine Wiedereröffnung von Machu Picchu preisgegeben.

Foto Screenshot YouTube / Día D

Man sieht wie Machu Picchu wegen der Schliessung durch Corona komplett leer ist.

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Begleitet wird die Reporterin vom Archäologe José Bastante. Er ist Direktor von Machu Picchu und so mitverantwortlich für die Wiedereröffnung nach Corona.

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José Bastante gibt Auskunft zu den Planungsarbeiten für den Neustart von Machu Picchu nach Corona. Es gibt dabei einige neue Regeln, welche die Besucher dann auf ihrer Reise nach Machu Picchu befolgen müssen.

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Die Besucher von Machu Picchu werden in Gruppen von maximal sieben Personen plus ein Reiseleiter eingeteilt. In der Ruinenstadt Machu Picchu wurden Markierungen angebracht, wo die Gruppen und der Reiseleiter mit genügend Abstand stehen bleiben dürfen.

Es handelt sich dabei um den Platz mit dem schönen Blick auf Machu Picchu. Der Reiseleiter wird seinen Gästen die Geschichte der Stadt erzählen, weiter können hier die bekannten Fotos von Machu Picchu mit dem Bergzacken Huayna Picchu im Hintergrund gemacht werden.

Danach geht es auf den Rundgang durch Machu Picchu, für diese leichte Wanderung werden etwa zwei Stunden benötigt. Dafür wurden vom Park vier verschiedene Routen festgelegt.

Nach der Eröffnung werden voraussichtlich in einem ersten Schritt nur maximal 675 Personen pro Tag Machu Picchu besuchen dürfen.

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Eingang zu Machu Picchu, das Wachpersonal ist weiter vor Ort. Wann wohl dürfen sie hier die ersten Besucher wieder empfangen?

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Unkraut jäten in Machu Picchu, 2-mal pro Jahr muss die ganze Ruinenanlage in Handarbeit gesäubert werden. Das Pflanzenwachstum, vor allem in der Regenzeit von Dezember bis Ende Februar, ist sehr stark hier im Einflussbereich der Anden und des Amazonasbecken auf 2450 m. ü. M.

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Hoffen wir alle, dass man bald wieder, so wie die Reporterin hier, nach Machu Picchu hineinlaufen kann.

Hier die ganze Reportage von Dia D. Ab 13:40 besucht die Reporterin Machu Picchu.