Dass wir auf der Suche nach einem geeigneten Reiseanbieter für unsere Peru-Reise auf Markus Mathys gestoßen sind, gleicht einem „Sechser" im Lotto!
Palcoyo-Berge - Foto: zVg von Christiane
Kurz nachdem wir per E-Mail Kontakt zu ihm aufgenommen hatten, bekamen wir Antwort und in einem Videocall erhielten wir sehr fundiert und durchdacht Vorschläge und Antworten auf all unsere Fragen und hatten augenblicklich große Vorfreude auf unsere Reise.
Wir fühlten uns sofort in guten Händen.
Dieses Gefühl hat uns dann auch auf der kompletten Reise inklusive aller Inlandsflüge, Bus- und Bahntransfers nicht verlassen.
Wir starteten in Lima, machten einen kurzen Abstecher nach Paracas direkt am Pazifik und bewegten uns dann langsam in den Süden des Landes vor, um uns an die Höhe zu gewöhnen.
Herr Mathys hatte die Route perfekt für diese Anpassung ausgearbeitet und so konnten wir uns nach dem Flug nach Arequipa an dem herrlichen Bergpanorama mit den schneebedeckten Gipfeln der 6000er nicht sattsehen.
Weiter ging es über die hohen Andenpässe, wir sahen im Colca-Canyon den majestätischen Kondoren bei ihrem morgendlichen Flug zu, haben freilebende Vicuñas, Lamas und Alpakas bewundert und natürlich auch bei jeder Gelegenheit die landestypische und sehr schmackhafte peruanische Küche genossen, sei es in stilvollen Restaurants oder einfach in einer Suppenküche eines lokalen Marktes.
Laguna de Salinas - Foto: zVg von Christiane
Von Puno aus fuhren wir auf den Titikakasee, besuchten die schwimmenden Inseln der Uros und die Insel Taquile, wo wir viel über das Leben der Bevölkerung dort erfahren haben.
Unsere Guides haben uns mit sehr viel Wissen, Begeisterung und Leidenschaft für ihr Land und dessen Traditionen begleitet und es war auch jederzeit möglich, individuelle Wünsche zu äußern. Man hatte das Gefühl, alle sei machbar und auch unsere Fahrer haben immer wieder ihr Können auf den oftmals sehr abenteuerlichen Pisten jenseits der Städte und Dörfer bewiesen.
Als krönender Abschluss durfte natürlich Machu Picchu nicht fehlen, für das wir zwei aufeinander folgende Eintritte gebucht hatten, um etwas mehr Zeit in dieser weltbekannten Stätte zu haben.
Pünktlich um 6.00 Uhr waren wir bereits oben und haben so die Atmosphäre des frühen Morgens noch ohne die großen Touristenströme genießen können.
Machu Picchu - Foto: zVg von Christiane
Unser deutschsprachiger Guide Raul, der uns glücklicherweise auch schon zuvor in Cusco und auf unseren ersten 5000er Gipfel bei der Wanderung durch die Regenbogenberge begleitet hat, hat es dann sogar noch geschafft, dass wir zur etwas abgelegenen Inka-Brücke wandern durften, die sonst nur im Rahmen einer anderen Rundtour zu besichtigen gewesen wäre.
Im Heiligen Tal der Inkas hatten wir in Urubamba zum Abschluss noch etwas Zeit, das Erlebte zu verarbeiten und die Umgebung zu erkunden.
Diese Reise, die wir mit unserem Sohn gemeinsam als Geschenk zu seinem abgeschlossenen Studium unternommen haben, wird uns immer in schöner Erinnerung bleiben und der Dank an Herrn Mathys und sein gesamtes Team von Limatours auch in Peru selbst kann nicht groß genug sein für dieses gelungene Abenteuer in Südamerika.
Herzliche Grüße
Jens, Florian und Christiane aus Berlin