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Peruanisch essen
Als langjähriger Reiseleiter und Reiseveranstalter in Peru und den umliegenden Andenländern empfiehlt Ihnen Markus Mathys die folgenden 30 hier vorgestellten peruanischen Gerichte und Speisen auf einer Reise durch Peru zum Probieren.
Beste Reisezeit für peruanisches Essen
Am Ende der Seite finden Sie zudem eine kleine Auswahl an Früchten sowie Tipps zur besten Reisezeit für Peru in Bezug auf das Essen und den lokalen Erntezeiten. Frisch vom Feld auf den Teller schmeckt bekanntlich ja noch mal besser.
«Seit 2002 Erlebnisreisen durch Peru für anspruchsvolle Individualisten aus der Schweiz, Deutschland und Österreich.»
Isst man in Peru scharf?
Zuerst, aber kurz zur viel gestellten Frage: Isst man in Peru eigentlich scharf? Nein, im Allgemeinen nicht. Gleichwohl ist Ají, wie der Chili in Peru genannt wird, sehr beliebt und eng verbunden mit der peruanischen Küche. Wird das Essen scharf zubereitet, ist das in den meisten Fällen auf der Speisekarte ausgewiesen; in guten Restaurants wird man zudem vom Service darauf aufmerksam gemacht. So können Sie das Essen in Peru folgendermassen bestellen: nicht scharf (sin picante/no pica), etwas scharf (poco picante/pica poco) oder sehr scharf (muy picante/pica bastante).
Zubereitung von peruanischem Ají (gekocht in der Schweiz mit Ají amarillo aus Peru) - Foto Markus Mathys
Chili extra bestellen
Markus Mathys empfiehlt Ihnen, vor allem wenn Sie neu in Peru sind, den Chili (Ají), wenn möglich, extra zu bestellen; bestellen Sie das Essen nicht scharf (sin picante). Zusätzlich können Sie sich Ají, wie hier auf den Fotos, separat zum Probieren und Nachwürzen bestellen (para probar el ají aparte por favor).
Speziell zu Beginn einer Reise durch Peru und Südamerika sollte man mit stark gewürztem, scharfem und schwerem Essen vorsichtig sein. Geben Sie Ihrem Magen-Darm-Trakt Zeit, sich an das neue Essen zu gewöhnen.
Fertiger Ají (gekocht in der Schweiz) wie ihn die Restaurants in Peru servieren - Foto, Markus Mathys
Peru, die beste Küche der Welt?
Peru hat seit 2012 bei den World Travel Awards (WTA) beeindruckende 9-mal den Titel "Beste kulinarische Destination der Welt" erhalten. Lediglich im Jahr 2020 musste es die Krone an Italien abgeben.
Erfahren Sie, warum aus Sicht von Markus Mathys das Essen in Peru so besonders und vielseitig ist.
30 Gerichte, die Sie in Peru probieren sollten
Wenn Sie gerne gut essen, empfiehlt Ihnen Markus Mathys, einmal im Leben nach und durch Peru zu reisen.
Damit Sie sich speziell vor einer solchen Reise nach Peru auf das, was Sie kulinarisch erwartet, etwas vorbereiten können, hat Ihnen Markus Mathys hier die wichtigsten und bekanntesten 30 peruanischen Speisen und Gerichte zusammengestellt und mit persönlichen Erfahrungen aus seiner Tätigkeit als Reiseleiter in Peru versehen.
1. Causa rellena (optional vegetarisch)
In all den Jahren, in denen Markus Mathys Reisen nach Peru organisiert und teilweise persönlich als Reiseleiter begleitet hat, kann er sich an niemanden erinnern, dem Causa rellena, eine kalte Vorspeise, nicht geschmeckt hat. Hergestellt wird Causa rellena aus der gelben Kartoffel, die es so nur in den Anden rund um Peru und Bolivien gibt. Die Kartoffeln werden gekocht und gestampft, ähnlich wie in der Schweiz der Kartoffelstock oder in Deutschland die Stampfkartoffeln. Anschliessend werden die gestampften Kartoffeln mit etwas Olivenöl, Salz und Gewürzen nach Wahl zu einer festen Masse geformt. Gefüllt wird das Ganze mit fein gehacktem Huhn oder Fisch (Thunfisch), Avocado, Ei, Mayonnaise und je nach Geschmack mit verschiedenen Gemüsen. Ebenfalls möglich ist eine Füllung mit Krabben (Cangrejos) oder Garnelen/Crevetten (Langostinos). Für alle, die es gerne scharf mögen, kann die Causa rellena mit rotem Chili (Ají) bestellt werden; gelber Chili (Ají amarillo) wird der Kartoffelmasse bei der Herstellung beigefügt. Causa rellena ist in der Regel nicht scharf; zur Sicherheit fragen Sie beim Bestellen, ob sie scharf zubereitet wird oder nicht. Optional wird Causa rellena auch vegetarisch angeboten.
Causa rellena - Foto, Markus Mathys 2021
2. Lomo saltado
Lomo saltado essen die Einheimischen sehr gerne, praktisch alle Restaurants in ganz Peru bieten dieses sehr traditionelle Gericht an. Zubereitet wird es mit geschnetzeltem Rindfleisch, roter Gemüsezwiebel und Tomaten. Wahlweise wird dem Gericht zusätzlich Knoblauch, Pfeffer, Petersilie, Koriander und Schnittlauch beigefügt. In der Bratpfanne oder im Wok wird alles kurz aber sehr heiss angebraten. Serviert wird Lomo saltado mit Pommes und Reis. Optional kann Lomo saltado scharf mit Chili (Aji) bestellt werden.
Gut zu wissen: In Peru gelten Kartoffeln als Gemüse, daher ist es normal, dass Reis und Kartoffeln zusammen serviert werden.
Tipp von Markus Mathys: Nicht immer wird Lomo saltado mit hochwertigem Rindfleisch zubereitet, daher sollte es in einem Spezialitätenrestaurant für Fleisch gegessen werden.
Was trinkt man zu Lomo saltado? Peruaner trinken generell zu Fleischgerichten lieber Bier wie Wein. Reisenden aus der Schweiz, Deutschland und Österreich empfiehlt Markus Mathys ein Glas Rotwein, zum Beispiel einen TABERNERO Gran Tinto Malbec-Merlot aus der peruanischen Weinbauregion Ica. Natürlich aber können Sie, wie in Peru üblich, ein Bier zu diesem peruanischen Gericht bestellen.
Lomo saltado - Foto, Markus Mathys 2021
3. Anticuchos de Corazón
Ein weiterer Eckpfeiler der peruanischen Küche sind die im ganzen Land bekannten und geliebten Anticuchos de Corazón, hierbei handelt es sich um Fleischspiesse aus Rinderherz. Ähnlich wie Meerschweinchen, das weiter unten beschrieben wird, ist man es in der Schweiz, Deutschland und Österreich nicht gewohnt, Rinderherz zu essen. Im Vergleich zu den Meerschweinchen sind die Rinderherzspiesse wirklich sehr lecker und können daher auch Reisenden aus den deutschsprachigen Ländern sehr empfohlen werden. Das Fleisch vom Herz ist fest und in guten Restaurants schön zart, darüber hinaus hat das Fleisch vom Herzmuskel kaum Fett. Das Rinderherz wird in einer Marinade aus verschiedenen Ajís sowie mit Öl, Salz und Pfeffer über Nacht mariniert. An einem Bambusspiess wird es danach kurz auf dem Holzkohlegrill grilliert. Serviert werden die Anticuchos de Corazón mit gekochten oder gebratenen Kartoffeln und dem peruanischen Mais. Fragen Sie zusätzlich nach der Chimichurri- und Aji-Sossen, diese passen hervorragend zu den äusserst schmackhaften Rinderherzspiessen. Essen sollte man die Anticuchos de Corazón in einer Anticuchería. Diese auf dieses Gericht spezialisierten Restaurants gibt es in den meisten grösseren Städten Perus, ebenso werden Anticuchos wie hier auf dem Foto in Restaurants an der Plaza de Armas in Cusco serviert. An Strassenständen werden Anticuchos ebenso angeboten; aus hygienischen Gründen sind jedoch Restaurants vorzuziehen.
Es mag etwas abenteuerlich erscheinen, Markus Mathys empfiehlt Ihnen jedoch, eine Reise durch Peru nicht zu beenden, ohne einmal Anticuchos de Corazón probiert zu haben.
Anticuchos de Corazón fotografiert an der Plaza in Cusco - Foto, Markus Mathys 2021
► Das beste Restaurant der Welt liegt in Peru
Laut "The World's 50 Best Restaurants" stand das Restaurant Central des peruanischen Starkochs Virgilio Martínez im Juni 2023 an erster Stelle der weltweit besten Restaurants. Markus Mathys durfte im Dezember 2021 Gast sein im «Central» und Virgilio Martínez persönlich treffen.
⇒ Lesen Sie, wie Markus Mathys diese aussergewöhnliche kulinarische Erfahrung im Restaurant Central in Lima/Peru erlebt hat und wieso er Ihnen dieses Restaurant empfehlen kann.
Markus Mathys zu Gast bei Virgilio Martínez im Restaurant Central - Foto Markus Mathys, 2021
4. Lama und Alpaka
In der Schweiz wie auch in Deutschland und Österreich finden die Andenkamele naturgemäss nur sehr selten den Weg auf die Speisekarte. In Peru ist das allerdings anders, schon die Inkas und die Kulturen davor haben Lamas und Alpakas zu Trockenfleisch, dem «Charqui», verarbeitet und so haltbar gemacht. Viele touristische Restaurants in Peru bieten Lama und Alpaka auch frisch an. Wer das Fleisch der Andenkamele probieren möchte, der ist in Peru sicherlich im richtigen Land dafür. Ideale Orte, um Lama und Alpaka zu essen, sind Arequipa, Puno und Cusco. Vielleicht nicht ganz typisch peruanisch, aber dafür sehr köstlich, ist, wie hier auf dem Foto, ein «Carpaccio de Alpaca» mit verschiedenen Ölen, Salat und Parmesankäse.
Carpaccio de Alpaka - Foto, Markus Mathys 2021
5. Pollo a la brasa
Es ist zwar kein Gourmetessen, aber man kann es auf einer Reise durch Peru auf jeden Fall mal probieren. Bei Peruanern im ganzen Land ist dieses Essen sehr beliebt. Pollo a la brasa wird in speziellen Restaurants, den Pollerias zubereitet und serviert. Es handelt sich dabei um ein auf Holzkohle gegrilltes Hähnchen am Spiess, serviert mit Pommes und Salat. Die Hähnchen und auch die Pommes sind je nach Restaurant sehr schmackhaft. Unter den Pollerias im ganzen Land herrscht sehr viel Konkurrenz, die wohl in Lima am grössten ist, daher ist die Qualität hier auch hervorragend. Auch als Tourist sollte man einer Polleria mal einen Besuch abstatten und dabei nicht vergessen, die schmackhaften Ají-Sossen mitzubestellen.
Markus Mathys empfiehlt Ihnen jedoch, mit den Salaten, die dort serviert werden, vorsichtig zu sein. Man kann sich das Hähnchen auch ohne Salat (sin ensalada) oder mit Beilage auf Basis von gekochtem Gemüse (Ensalada cocida) bestellen. Zu den Portionen: In der Regel bestellt man pro Person ¼ Hähnchen; ein halbes Hähnchen pro Person ist für normale Esser zu viel.
Pollo a la Brasa - Foto z.V.g.
6. Ají de Gallina
Essen in Peru bedeutet, man muss auf jeden Fall mal Ají de Gallina probieren. Peruaner essen dieses Gericht in der Regel zu Mittag, man bekommt es aber auch als Abendessen. Zubereitet wird Ají de Gallina mit gedünstetem Huhn an einer aus gelbem Chili zubereiteten Sosse. Das gedünstete Hühnerfleisch wird dabei von Hand in Streifen gezupft, die Knochen werden nie serviert. Damit die Chili-Sosse nicht zu scharf wird, wird der Chili vier-, fünfmal in siedendem Wasser ausgekocht. So verliert er einen Teil der Schärfe, behält aber seinen Geschmack und wird zudem leicht süsslich. Für die Sosse werden Brot, Mandeln, Knoblauch, Pfeffer und weitere Gewürze verwendet. Serviert wird Ají de Gallina mit gekochten Kartoffeln, Reis, Ei und Oliven.
Ají de Gallina - Foto, Markus Mathys
7. Ceviche
Ceviche ist eines der bekanntesten Gerichte in Peru; serviert wird es in den sogenannten Cevicherias. Eine Geschichte erzählt, dass im 18. Jahrhundert Fischer grüne Limetten mit auf See genommen haben, um mit dem Limettensaft den frisch gefangenen Fisch auf hoher See zu marinieren und so essbar zu machen. Bis heute werden für dieses traditionelle peruanische Gericht Fisch und Meeresfrüchte im Saft der so nur in Peru vorkommenden kleinen grünen Limette eingelegt und mariniert. Der rohe filetierte und in Stücke geschnittene Fisch wird dabei nur wenige Minuten eingelegt, nicht aber gekocht. Ceviche wird zusammen mit rohen roten Gemüsezwiebeln, gekochten Süsskartoffeln und Mais zubereitet; man kann es wahlweise mit Fisch, Meeresfrüchten oder gemischt bestellen (Ceviche mixto). Ceviche kann je nach Geschmack scharf an Chili-Sauce oder nicht scharf bestellt werden. Da besonders wichtig ist, dass der Fisch bzw. die Meeresfrüchte frisch sind, sollte man Ceviche zum Mittagessen bestellen, und zwar am besten an der Küste und nicht in den Anden oder im Amazonastiefland. Ausnahme ist Ceviche de Trucha (Ceviche aus Forellenfilets). Dieses Gericht kann man sehr gut auch in den Anden mit frischen Forellen zum Beispiel aus dem Titicacasee essen. Im Amazonastiefland empfiehlt Markus Mathys auf Ceviche zu verzichten. Es sei denn, Sie sind Gast in einem hervorragenden Restaurant oder unterwegs auf einem der drei Delfin-Schiffe. In guten Restaurrants in Lima kann man Ceviche auch abends geniessen.
Was trinkt man zu Ceviche?
Zu Ceviche trinkt man in Peru Pisco-Sour, Bier oder alkoholfrei frisch zubereitete Limonade oder Chicha morada. Rot- und Weisswein wird in Peru, Bolivien und Ecuador traditionell weniger getrunken wie zum Beispiel in Chile und Argentinien.
Markus Mathys trinkt zu Ceviche sehr gerne ein Glas Weisswein, zum Beispiel einen Tacama Gran Blanco aus Ica / Peru. Rebsorten; Chardonnay, Chenin Blanc und Sauvignon Blanc.
Weiter trinken Peruaner zu Ceviche auch gerne das Süssgetränk Inca Cola. Mehr zu diesen Getränken finden Sie hier unter diesem Link:
Interessant zu wissen: Ceviche ist das Gericht, das alle Landesteile Perus vereint: Fisch und Meeresfrüchte aus dem Pazifik, Mais aus den Anden und Süsskartoffeln (Camote) aus dem Amazonastiefland.
Roher Fisch und Meeresfrüchte, ist das nicht gefährlich?
Eine berechtigte Frage, die immer wieder fällt, wenn man in Peru zum ersten Mal vor einem Teller frisch zubereitetem Ceviche sitzt. Bis heute hat Markus Mathys mit Ceviche in Peru jedoch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Die Säure der peruanischen Limetten hat ihren Dienst stets zuverlässig erledigt und den Fisch und die Meeresfrüchte wunderbar zart und geniessbar gemacht. Entscheidend ist, dass Sie sich ein gutes Restaurant aussuchen und die Zutaten alle frisch sind. Daher wird Ceviche in Peru in der Regel nur nach dem morgendlichen Fang zu Mittag gegessen.
Ceviche in Ecuador und Chile: Ceviche hat auch in der chilenischen und ecuadorianischen Küche eine grosse Tradition. Die Zubereitung ist jedoch nicht gleich wie in der peruanischen Küche.
Ceviche de Pescado y Mariscos (Ceviche Mixto) - Foto, Markus Mathys 2023
8. Tiradito
Tiradito ist eine Fusion der japanischen und peruanischen Küche und reflektiert so den Einfluss japanischer Einwanderer auf die peruanische Küche. Tiradito wird ebenso in Cevicheria-Restaurants offeriert. Wie Ceviche wird auch beim Tiradito der rohe Fisch im Saft der grünen Limette mariniert. Beim Tiradito werden die Fischfilets oder Meeresfrüchte in Streifen geschnittenen, beim Ceviche ist die Würfelform klassisch. Der Unterschied zum Ceviche ist, dass Tiradito mit Sossen in verschiedenen Geschmacksrichtungen zubereitet wird. Markus Mathys empfiehlt Ihnen Tiradito mit Pesto, Parmesankäse, Rocoto- oder gelbem Chili. Wer gerne Oliven mag, für den gibt’s auch die Geschmacksrichtung schwarze Olive. Tiradito wird ebenfalls mit Süsskartoffel (Camote), Mais (Choclo) jedoch ohne Gemüsezwiebeln (Cebolla roja) serviert.
Tiradito oder Ceviche?
Markus Mathys hat mit seinen Gruppen die Erfahrung gemacht, dass Tiradito Reisenden aus der Schweiz, Deutschland und Österreich teilweise besser schmeckt als das klassische Ceviche. Daher empfiehlt er Ihnen, auf jeden Fall beides, Ceviche und Tiradito zu probieren.
Tiradito de dos colores - Foto, Markus Mathys 2021
9. Chicharrón de Pescado & Mariscos
Neben Ceviche und Tiradito offerieren die Cevicheria-Restaurants als weitere Spezialität Chicharrón, das aus paniertem und frittiertem Fisch und/oder Meeresfrüchten zubereitet wird. Ebenso kann man in den meisten Restaurants Chicharrón de pollo (Huhn) bestellen. Serviert wird der Chicharrón mit frittierter Yuca (Maniok) und roher Gemüsezwiebel, Tomaten und auf Wunsch mit Rocoto, dem scharfen peruanischen Chili (Ají). Chicharrón lässt sich sehr gut kombinieren mit Ceviche, daher empfiehlt Ihnen Markus Mathys, wenn Sie z. B. vier Personen sind, in einer Cevicheria je eine Portion Causa rellena, Ceviche, Tiradito und Chicharrón zu bestellen. In Peru ist es nicht unüblich, dass man sich die verschiedenen Gerichte als Gruppe teilt, gerne können Sie dafür zusätzliche Teller bestellen. (Platos aparte para compartir por favor.)
Chicharrón mixto (Fisch und Meeresfrüchte) - Foto, Markus Mathys 2021
10. Conchitas a la Parmesana
Wer in einer Cevicheria ist, dem empfiehlt Markus Mathys als weitere mögliche Vorspeise eine Portion Conchitas a la Parmesana. Hierbei handelt es sich um mit Parmesankäse überbackene Jakobsmuschel. Da auch die Vorspeiseportionen in Peru meist recht gross sind, ist es auch hier ideal, wenn man sich die Vorspeise in einer kleinen Gruppe teilt. Je nach Restaurant ist es ebenfalls möglich, nur eine halbe Portion zu bestellen. (Si es posible, por favor solo media porción para compartir). Vergessen Sie nicht, vor dem Essen etwas frischen Limettensaft über die Muscheln zu geben.
Conchitas a la Parmesana - Foto, Markus Mathys 2021
Erlebnisreisen für
anspruchsvolle Individualisten
- Der Reiseservice von Markus Mathys richtet sich seit 2002 an anspruchsvolle Individualisten aus der Schweiz, Deutschland und Österreich, die bewusst den lokalen reiseerfahrenen Spezialist suchen.
- Heute mit Sitz in der Schweiz, führte Markus Mathys, verheiratet mit einer Peruanerin, seine Reiseagentur für hochwertiges individuelles Reisen in der Region mehr als zehn Jahre in Lima / Peru.
- Über 850 Erlebnisreisen nach Mass hat Markus Mathys bis heute organisiert. Zudem begleitete er 34 Reisegruppen persönlich als Reiseleiter auf mehrwöchigen Reisen durch die Anden und ins Amazonasgebiet
- Einfach oder luxuriös — wenn Sie Peru und die umliegenden Andenländer individuell bereisen wollen, dann findet Markus Mathys mit seiner Erfahrung und seinen Kontakten die für Sie beste Lösung.
11. Papas a la Huancaína (vegetarisch)
Papas a la Huancaína ist eines der beliebtesten vegetarischen Gerichte in Peru. Das dem Namen nach aus der peruanischen Stadt Huancayo stammende Gericht findet man auf den Speisekarten als kalte Vorspeise. Gekochte, in Scheiben geschnittene Kartoffeln, serviert auf einem Salatblatt, übergossen mit der Huancaína-Sosse. Garniert wird das Gericht mit einem gekochten Ei und Oliven. Die Huancaína-Sausse wird mit gelbem Chili (Ají amarillo), Milch, Olivenöl, zerstampften salzigen Kräckern, Frischkäse, Salz und Pfeffer zubereitet. Papas a la Huancaína kann man auch gut am Abend essen. Getrunken wird zu Papas a la Hunancaína typischerweise ein Glas Chicha morada.
Papa a la Huancaina - Foto, Markus Mathys 2021
12. Ocopa (vegetarisch)
Ein weiteres typisches peruanisches Gericht, das Sie auf Ihrer Reise probieren müssen, ist Ocopa. Serviert wird Ocopa wie Papas a la Huancaína als kalte Vorspeise mit Kartoffeln, Ei und Oliven. Die Ocopa-Sosse wird aus gelbem Chili, dem Ají amarillo, roten Gemüsezwiebeln, Knoblauch, Milch, Frischkäse, Pflanzenöl, Salz und Pfeffer zubereitet. Damit sich die Sosse verdickt, werden der Ocopa-Sosse zerstampfte süsse Cracker beigefügt, und damit sie ihre grüne Farbe und den typischen Ocopa-Geschmack bekommt, wird Huacatay beigemischt. Huacatay ist ein sehr aromatisches, gut bekömmliches Kraut aus den Anden Perus; es eignet sich ebenso für die Zubereitung von Pesto-Sossen. Wenn Sie auf Ihrer Reise durch Peru mit einem Reiseleiter z. B. in Lima, Arequipa oder Cusco einen Markt besuchen, dann empfiehlt Ihnen Markus Mathys, nach dem Kraut zu fragen, um mal daran zu riechen. Huacatay ist für die peruanische Küche schon seit jeher sehr wichtig.
Ocopa - Foto z.V.g.
13. Chancho al palo (Gegrilltes Schwein)
Anders als in Ecuador, wo Chancho al palo eine lange Tradition hat, war dieses Gericht in Peru bis vor wenigen Jahren nicht besonders bekannt. Heute kann man Chancho al palo zum Beispiel in Cusco und im Heiligen Tal der Inkas sehr gut essen. Das Schweinefleisch wird mit Salz und Kräutern aus den Anden schmackhaft gewürzt und danach fünf bis sechs Stunden über dem Feuer gegrillt. Als Beilage bekommt man zu diesem Gericht Kartoffeln, Mais, Ají und je nach Restaurant Reis und weiteres Gemüse gereicht. Peruaner essen dieses Gericht liebend gerne bei einem Wochenendausflug, daher wird Chancho al palo samstags und sonntags in vielen Restaurants angeboten.
Chancho al palo in einem Strassenrestaurant - Foto, Markus Mathys 2021
14. Palta rellena (optional vegetarisch)
Die Inkas nannten sie «Palta», und so heisst die Avocado in Peru heute noch. Geschmacklich gehören die Avocados aus Peru zu den besten, daher werden sie heute in grosse Teile der Welt exportiert. In Peru wächst die Frucht, die aus botanischer Sicht eine Beere ist, in allen tropischen Landesteilen bis hoch zum Machu Picchu. Wer Avocado mag, bekommt sie in guten Hotels schon morgens am Frühstücksbuffet. Zusammen mit dem weissen cremigen Frischkäse (Queso fresco) ist Avocado eine echte Frühstücksdelikatesse. Als kalte Vorspeise empfiehlt Ihnen Markus Mathys eine gefüllte Avocado (Palta rellena). Die Avocado wird dazu halbiert und mit gekochtem saisonalem Gemüse gefüllt. Auf Wunsch kann man die Avocado mit oder ohne Parmesankäse bestellen. Wenn Sie sie ohne Käse wünschen, müssen Sie beim Bestellen darauf hinweisen (Por favor sin queso). Palta rellena eignet sich hervorragend als Vorspeise zu allen hier vorgestellten Eintöpfen. Je nach Restaurant kann man Palta rellena mit Huhn oder wie hier auf dem Foto mit frischen Riesencrevetten bestellen.
Palta rellena - Foto, Markus Mathys 2021
15. Estofado de Pollo (Eintopf mit Huhn)
Estofado de Pollo ist ein in Peru beliebtes Mittagessen. In touristischen Buffetrestaurants ist Estofado de Pollo meist eine Option, die Sie sich aussuchen können. Es handelt sich dabei um einen Hühnereintopf mit Kartoffeln und verschiedenen Gemüsesorten wie Karotten, Erbsen, Peperoni und schwarzen Oliven. Seinen würzigen Geschmack erhält das Estofado de Pollo durch verschiedene milde Chilis (Ajís) und ist in den allermeisten Fällen nicht scharf. Anstelle des Huhns kann auch Ente, Lamm oder Rindfleisch verwendet werden, aber wie der Name schon sagt, wird es in der Regel mit Huhn zubereitet. In Peru wird zu Estofado de Pollo stets eine Portion weisser Reis serviert.
Estofado de Pollo (gekocht in der Schweiz) - Foto Markus Mathys
Gourmet-Abenteuer in Peru: Exquisite Speisen auf Schienen erleben ►
In Peru gibt es zwei exklusive Luxuszüge: der Belmond Hiram Bingham-Zug nach Machu Picchu und der Belmond Andean Explorer, der von Cusco durch die Anden zum Titicacasee und weiter nach Arequipa fährt. Beide Züge servieren peruanische Speisen auf höchstem Niveau in einer unvergleichlich schönen Atmosphäre. Markus Mathys hat beide Luxuszüge persönlich getestet und für jeden einen Fotoblog erstellt. Um mehr über diese kulinarischen Erlebnisse zu erfahren, laden wir Sie ein, die beiden Züge durch einen Klick auf die folgenden Links zu entdecken:
Peruanisches Essen auf Schienen - Fotos, Markus Mathys
16. Olluquito de Carne
In den Anden Perus, Boliviens, Ecuadors usw. wächst ähnlich der Kartoffel die bunte Knolle Olluco; in Bolivien wird sie übrigens Papa Lisa genannt. Aus der Olluco-Knolle wird in Peru ein schmackhafter Eintopf, genannt Olluquito de Carne, zubereitet. Neben der in Streifen geschnittenen Olluco-Knolle werden dem Gericht Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, Ajís und gehacktes oder geschnetzeltes Rindfleisch beigegeben. Man bekommt das Gericht auch mit Huhn oder dem typischen Trockenfleisch der Anden, dem «Charqui», serviert. Viele Restaurants bieten Olluco auch für Touristen an. Zum Mittagessen kann Ihnen Markus Mathys das gut bekömmliche Olluquito de Carne zusammen mit weissem Reis und z. B. einer frischen Avocado «Palta rellena» als Vorspeise sehr empfehlen. Wenn Sie einen Markt in den Anden Perus besuchen, dann werden Sie dort mit ziemlicher Sicherheit auch die farbigen Olluco-Knollen sehen.
Olluquito de Carne (gekocht in der Schweiz mit Olluco aus Peru) - Foto, Markus Mathys
17. Arroz con Pollo (Gemüsereis mit Huhn)
In Peru und den umliegenden Andenländern wird bekanntlich viel Huhn gegessen. Ein sehr beliebtes Mittagsgericht ist Arroz con Pollo. Das Huhn wird dazu in Stücke geschnitten und in der Pfanne angebraten. Der Reis wird mit Zwiebeln, Knoblauch, Koriander und verschiedenen Chilis (Ají panca, Ají amarillo) ebenfalls kurz angebraten. Als Eintopf wird der Reis zusammen mit dem Huhn, Erbsen, Karotten und dem peruanischen Mais gekocht. Auf Ihrer Reise durch Peru werden Sie dieses Gericht sicherlich auf einer Speisekarte oder an einem Buffet finden.
Markus Mathys empfiehlt Ihnen zu Arroz con Pollo frisch geschnittene Gemüsezwiebeln, und wer es scharf mag, sollte eine frisch zubereitete Chili-Sosse mit Rocoto dazunehmen. Tipp: Peruaner essen Arroz con Pollo gerne mit Papas a la Huancaína – die beiden Gerichte lassen sich hervorragend kombinieren.
Arroz con Pollo (gekocht in der Schweiz mit Mais und Ají aus Peru) - Foto, Markus Mathys
18. Pachamanca
Schon vor den Inkas wurde in den Anden Perus die Pachamanca zubereitet und zelebriert. Heute gilt Pachamanca als Nationalgericht und wurde so vom Instituto Nacional de Cultura del Perú zum nationalen Kulturerbe erklärt. Die Zubereitung der Pachamanca ist aufwendig und wird daher vielfach für lokale Feste mit einer grösseren Anzahl an Personen speziell in ländlicher Umgebung zubereitet. Für die Pachamanca wird eine etwa ein Meter tiefe Grube ausgehoben, diese wird mit Steinen ausgelegt. Danach wird in der Grube für mehrere Stunden ein Feuer gemacht, anschliessend werden die Speisen auf die heissen Steine gelegt, mit dem Andengras Ichu abgedeckt und mit Erde bedeckt. Nach etwa ein bis zwei Stunden werden die Speisen sorgfältig ausgegraben und serviert. Oftmals wird die Zeremonie von einem Schamanen oder Priester begleitet, dieser dankt der Mutter Erde, der Pachamama, für die Speisen. Zubereitet wird die Pachamanca mit Kartoffeln, Mais, Oca (knolliger Sauerklee aus den Anden), Huhn, Schwein, Schaf, Rindfleisch und wahlweise mit Alpaka- und Lamafleisch. Eine Pachamanca ist ein schönes und mystisches Ritual mit langer Tradition.
Wenn Sie eine Gruppe von mindestens acht Personen sind, kann Ihnen Markus Mathys auf Wunsch eine Pachamanca unterwegs auf Ihrer Erlebnisreise durch Peru organisieren. Bei Interesse gibt Ihnen Markus Mathys gerne weiter Auskunft hierzu.
Pachamanca - Foto z.V.g.
19. Rocoto relleno (scharf)
Rocotos gehören zu den bekanntesten Chili-Arten in Peru. Ursprünglich stammen sie aus der Region rund um die Stadt Arequipa, daher ist Rocoto relleno auch eines der typischen Gerichte aus Arequipa. Der Rocoto hat etwa die Grösse einer Peperoni, wie man sie auf den Märkten in der Schweiz, Deutschland und Österreich findet. Der Rocoto-Chili wird oben aufgeschnitten, mit Rinderhackfleisch gefüllt und mit Käse überbacken. Dem Hackfleisch wird etwas Zucker, Öl, Zwiebeln, Oregano, schwarze Oliven, Weinbeeren, Ei, Milch und für einen guten Geschmack brauner Chili (Ají panca) beigefügt. Rocoto relleno ist ein sehr schmackhaftes Gericht. Auf dem Foto hier wurde der Rocoto auf schmackhafter Quinoa an gelber Chili-Sause serviert.
Markus Mathys empfiehlt Ihnen, vor dem Bestellen zu fragen, wie scharf das Essen serviert wird; je nach Restaurant kann man den Schärfegrad wählen. Rocoto relleno ist kein leichtes Gericht und sollte daher nicht direkt vor oder bei einem Aufstieg in Höhenlagen verzehrt werden.
Rocoto relleno - Foto Markus Mathys 2021
20. Chifa (China-Restaurant)
Für den Bau der Bahnlinien wurden vor über 100 Jahren viele Gastarbeiter aus China nach Peru gebracht. Nachdem die Bahnlinien gebaut waren, wurden die chinesischen Gastarbeiter entlassen; die meisten konnten sich jedoch eine Rückreise nach China nicht leisten, so blieben viele in Peru und eröffneten China-Restaurants. In Peru heissen diese Restaurants Chifa und erfreuen sich im gesamten Land einer grossen Beliebtheit. Heute gibt es in fast jeder Stadt, auch wenn sie noch so klein ist, ein Chifa. Die Restaurants werden immer noch von den Chinesen geführt, vielfach in vierter oder fünfter Generation; gesprochen wird neben Spanisch weiterhin Chinesisch. Das Essen hat sich über die Jahrzehnte mit der peruanischen Esskultur vermischt – so entstand die sogenannte peruanisch-chinesische Fusionsküche. Als Abwechslung empfiehlt Ihnen Markus Mathys, unterwegs auf Ihrer Erlebnisreise durch Peru mal ein Chifa für ein Abend- oder Mittagessen zu besuchen. Ob Ente, Huhn oder vegetarisch – die Auswahl an Speisen und Suppen in den Chifa-Restaurants ist gross. Fragen Sie Ihren Reiseleiter oder im Hotel nach, welches Chifa man Ihnen am jeweiligen Ort empfehlen kann. Als Vorspeise sei Ihnen eine Wan-Tan-Suppe (Sopa wan tán) oder wie hier auf dem Foto eine frittierte Teigtasche (Wan tán frito) mit süsser Tamarindensauce empfohlen. Die Füllung der Teigtaschen variiert von Restaurant zu Restaurant. Als Beilage zur Hauptspeise sind gebratener Reis (Arroz chaufa) oder gebratene Nudeln (Tallarín saltado) mit Huhn, Rind, Fisch oder Meeresfrüchten sehr beliebt. Dazu essen Peruaner gerne Huhn an süsser Tamarindensauce (Pollo Tipakay) oder an Sojasosse (Pollo chi jau kay). Beide Speisen werden mit viel Gemüse serviert.
Pollo Tipakay mit Wan tán frito - Foto, Markus Mathys 2021
21. Chuño
Chuño ist die gefriergetrocknete Kartoffel der Anden. Im südamerikanischen Winter von Mai bis Oktober fallen in den Anden die Temperaturen nachts unter den Gefrierpunkt. Die frisch geernteten Kartoffeln werden nachts gefroren und tagsüber in der Sonne getrocknet, so verlieren die Kartoffeln einen Grossteil ihrer Feuchtigkeit, fast wie Teigwaren. Dadurch sind die Kartoffeln länger haltbar und lassen sich, da sie nun leichter sind, wesentlich einfacher transportieren. Bevor die Chuño gekocht wird, muss sie mehrere Stunden in Wasser eingelegt werden. Chuño ist in den Anden eine beliebte Beilage zu vielen Speisen und wie hier auf dem Foto für Suppen. Auf einer Reise durch Peru sollten Sie Chuño auf jeden Fall mal probieren.
Chuño - Foto Markus Mathys 2021
22. Empanadas
Nicht nur in Peru, sondern in ganz Süd- und Mittelamerika sind die gefüllten Teigtaschen sehr beliebt. Man bekommt sie vegetarisch gefüllt mit Käse, Tomaten und verschiedenen Gewürzen und Kräutern. Für Nichtvegetarier gibt es die Empanadas mit Rind, Schwein oder Huhn; traditionell werden die Teigtaschen im Holzofen zubereitet. Wenn Sie auf einer Perureise im Heiligen Tal der Inkas einen der Märkte in Pisac oder Chincheros besuchen, dann fragen Sie nach einer Empanada frisch aus einem der lokalen Holzöfen. Die Empanadas eignen sich hervorragend als kleine Zwischenmahlzeit auf einer Wanderung; in Bolivien werden sie übrigens Salteñas genannt.
Empanada (gekocht in der Schweiz) - Foto, Markus Mathys
23. Suppen
Peru ist definitiv auch ein Land für Suppenliebhaber. Die Suppen eignen sich hervorragend für eine gute Akklimatisation an die Höhe in den Anden. Wer sich nicht wohl fühlt oder Magenprobleme hat, dem empfiehlt Markus Mathys eine Hühnersuppe (Dieta de Pollo) mit Nudeln, Kartoffeln und Karotten. Gemüsesuppen mit Quinoa oder der beschriebenen trockenen Kartoffel Chuño sind ebenfalls sehr beliebt. Bei Magenproblemen sollte man auf viel Gemüse und speziell auf die eher schwer verdauliche Quinoa verzichten. Für den kleinen Hunger am Abend eignen sich ebenfalls die verschiedenen Cremesuppen (Cremas). Maiscremesuppe (Crema de Choclo) und Kürbiscremesuppe (Crema de Zapallo) sind zwei der bekanntesten Cremesuppen in Peru. An der Küste, am Titicacasee und im Amazonas werden ebenfalls Fischsuppen (Chupe de Pescado) und Suppen mit Langusten und/oder Meeresfrüchten (Chupe de Langostinos y/o Mariscos) angeboten. Die wohl typischste Suppe in Peru ist aber «Caldo de Gallina». Diese sehr nahrhafte Suppe wird mit Suppenhuhn, Spaghetti, Kartoffeln und einem gekochten Ei zubereitet – sehr schmackhaft.
Hier auf dem Foto sehen Sie eine Gemüsesuppe mit Quinoa, gelbem Chili, einem Spiegelei, begleitet von einem Glas Jugo de maracuya (Passionsfrucht-Saft).
Chupe de Quinoa - Foto, Markus Mathys 2021
24. Tamales & Humitas (Maistaschen)
Nicht nur Peruaner, sondern alle Lateinamerikaner lieben Tamales und/oder Humitas zum Frühstück oder als Vorspeise am Mittag oder Abend. Auch Sie sollten die Maistaschen probieren, in besseren Hotels werden Tamales und Humitas zum Frühstück offeriert. Tamalas werden aus getrocknetem Maismehl, Fett, Zwiebeln, verschiedenen Chilis (Ají panca, Ají amarillo) und weiteren Gewürzen zubereitet. Optional werden Tamales mit Huhn oder Schwein angeboten, man bekommt sie aber auch vegetarisch. Anders als Tamales werden Humitas mit frischem Maismehl zubereitet, zudem bekommt man sie süss oder salzig serviert, wohingegen Tamales nur salzig zubereitet werden. Gekocht werden Humitas wie Tamales eingewickelt in Bananen- oder Bijaoblätter in kochendem Wasser.
Markus Mathys empfiehlt Ihnen, im Hotel oder Restaurant nach den verschiedenen Geschmacksrichtungen der Tamales und Humitas zu fragen und sie dann einfach zu probieren; scharf sind in der Regel weder Tamales noch Humitas.
Tamales und Humitas zum Frühstück - Foto, Markus Mathys
25. Trucha (Forelle)
Wer eine Reise durch die Anden Perus, Boliviens und/oder Ecuadors plant, kann sich auf frische Forellen freuen. Über die Anden verteilt gibt es Tausende von Lagunen, Flüssen und Bergseen. Der Titicacasee ist der grösste und bekannteste See in den Anden, in dem auch Forellen gezüchtet werden. Forellen waren ursprünglich in den Anden nicht heimisch. Vor gut 100 Jahren wurden Regenbogen- und Bachforellen aus Kanada in die Anden eingeführt, und bis heute fühlen sich die Fische zwischen 2000 und 4500 m. ü. M. sehr wohl; teilweise haben die Forellen sogar einheimische Fischarten verdrängt. Insbesondere rund um den Titicacasee ist neben der Trucha auch der aus Argentinien eingeführte Raubfisch Pejerrey auf den Speisekarten der Restaurants zu finden. Markus Mathys empfiehlt Ihnen, auch diesen Fisch mal zu bestellen. Forellen sowie den Pejerrey können Sie wie folgt ordern:
- Al vapor – gedünstet
- Frito – mit Mehl paniert und im Fett frittiert
- Al Ajo – an Knoblauchsosse
- A la Plancha – in der Bratpfanne gebraten
- A la Parilla – grilliert auf dem Holzkohlegrill (sehr zu empfehlen, jedoch nicht immer und überall erhältlich)
Als Beigabe zu den Fischgerichten werden in der Regel Kartoffeln, Oca, Reis, Gemüse oder auch Quinoa in verschiedenen Variationen serviert. Hier auf dem Foto sehen Sie ein Forellenfilet mit Gemüse und Kürbis.
Trucha a la Plancha mit Gemüse und Kürbis - Foto, Markus Mathys 2021
26. Paiche & Dorado (Fische des Amazonas)
Der im Amazonasbecken lebende Paiche, so wird er in Peru und Bolivien genannt (Arapaima gigas), ist als Lungenatmer zugleich einer der grössten Süsswasserfische. Im Vergleich zu anderen Ländern, in denen der Paiche nicht oder nur ganz selten auf der Speisekarte steht, wird der vom Aussterben bedrohte Fisch in Peru gern und viel gegessen, da er hier in Zuchtstationen gezüchtet wird. Somit kann man ihn, kommt er dann wirklich aus einer Zucht, bedenkenlos essen. Beobachten kann man den Paiche in Seen, den sogenannten Altarmen des Amazonas. Ebenfalls ein guter Speisefisch aus dem Amazonas ist der Golden Dorado, in Peru wird er auch der «Tiger der Flüsse» genannt. Wenn Sie sich im Amazonastiefland aufhalten, und das gilt speziell für Iquitos, dann empfiehlt Ihnen Markus Mathys, die Fische mit einer Cocona- oder Camu-Camu-Sosse zu bestellen. Als Beilage werden hier gerne Bohnen, Palmherzen aus Plantagen und natürlich Maniok (Yuca) serviert. Gewürzt werden im Amazonastiefland praktisch alle Speisen mit frischem Koriander. Sollten Sie Koriander nicht mögen, müssen Sie das beim Bestellen dem Kellner mitteilen (Por favor sin cilantro). Die Zubereitungsarten der Fische im Amazonastiefland ähneln denen der Forellen in den Anden. Sehr aromatisch und authentisch ist, wenn der Fisch eingewickelt in Bananen- oder Bijao-Blätter auf Holzkohle gegrillt wird; diese Zubereitungsart nennt man in vielen Teilen Perus «Patarashca».
Patarashca mit Palmherz und fritierter Yuca, fotografiert auf der Treehouse Lodge in Iquitos - Foto, Markus Mathys 2021
27. El Juane
El Juane ist das bekannteste Gericht im Amazonastiefland. Reis oder Maniok (Yuca), Zwiebeln, Knoblauch, verschiedene Chilis (Ajís), Koriander, Ei, Huhn oder anderes Fleisch werden in Bananen- oder Bijao-Blätter gedünstet. Das Gericht hat eine lange Geschichte, die auf das christliche Fest San Juan zurückgeht. So wird «El Juane» am 24. Juni, am Tag des San Juan, zubereitet und mit einem grossen Fest in allen Städten und Dörfern – und seien sie noch so tief im Wald – zelebriert. Im Amazonastiefland Perus hat dieses Gericht eine ähnliche Bedeutung wie in den USA der Truthahn zu Thanksgiving. Da die Zubereitung relativ aufwendig ist, ist El Juane ausser am 24. Juni nicht so leicht erhältlich; das Gericht wird je nach Region mit den unterschiedlichsten Zutaten zubereitet.
Juane aus dem Amazonas von Peru - Foto zVg. von Delfin Amazonas Cruise
28. Choclo con Queso (Mais mit Käse)
Wieder zurück in den Anden. Den peruanischen Mais (Choclo) mit seinen grossen, gelben süssen Körnern müssen Sie auf einer Reise durch die Anden Perus auf jeden Fall probieren. Ein Mais, wie er im Heiligen Tal der Inkas zwischen Cusco und Machu Picchu wächst, gibt es so nur hier in Peru. Er wird dabei in heissem Wasser gekocht und dann, frisch eingewickelt in Maisblätter, mit oder ohne Salz und einem Stück Frischkäse serviert. Auf jedem Markt in und um Cusco wird Choclo con Queso angeboten, ebenso in Restaurants. Wer dieses sehr peruanische Gericht auf dem Markt oder wie hier auf dem Foto unterwegs bei einer Frau an der Strasse als kleine Zwischenmahlzeit probieren möchte, kann das gut und gerne machen. Nur dort, wo es tagsüber heiss wird, empfiehlt Markus Mathys, vorsichtig mit Frischkäse zu sein, denn oftmals wird dieser ungekühlt gelagert. Den süssen und schmackhaften Choclo-Mais kann man aber auch gut ohne Käse essen.
Choclo con Queso - Foto, Markus Mathys
29. Quinoa (Das Korn der Anden)
Seit Quinoa seinen Siegeszug durch Europa, Japan und den USA angetreten hat, ist die Anbaufläche in Peru und Bolivien regelrecht explodiert. In beiden südamerikanischen Ländern ist man sehr stolz auf Quinoa, und so ist es heutzutage häufiger als noch vor einigen Jahren wieder auf den lokalen Speisekarten vertreten. Sehr zu empfehlen ist Quinoa in Gemüsesuppen oder wie hier auf dem Foto als Ersatz für Reis bei einem Forellenfilet. Ein Tipp von Markus Mathys ist Quinoa-Salat mit Tomaten, Salatgurken, Erdnüssen und schwarzen Oliven. Da Quinoa heute in allen grösseren Supermärkten in der Schweiz, Deutschland und Österreich erhältlich ist, kann man sich einen solchen Salat vor oder nach einer Peru- oder Bolivienreise zu Hause zubereiten.
Quinoa als Beilage zu Forelle - Foto, Markus Mathys 2021
30. Cuy (Meerschweinchen)
Bekannt und viel beschrieben ist das peruanische Meerschweinchen. Je nach Quelle geht man davon aus, dass in Peru pro Jahr bis zu 65 Millionen Meerschweinchen gegessen werden. In der Landbevölkerung in den Anden, wo die Tiere meist in der Küche oder auf dem Dach aufgezogen werden, sind die Meerschweinchen eine wichtige Nahrungsgrundlage. An wichtigen Festen wie Ostern werden die Tiere auf Märkten zu Tausenden verkauft und verzehrt. Das Meerschweinchen wird in der Regel im Ofen (Al Horno) zubereitet und in Gänze auf dem Teller (fürs Foto) serviert. Beigaben sind verschiedene Kartoffeln, Mais und zur Dekoration eine rote Chili-Schote. Da die Haut und die Knochen schwierig zu schneiden sind, empfiehlt Ihnen Markus Mathys, das Meerschweinchen, nachdem Sie Ihr Foto davon geschossen haben, in der Küche vom Koch in mundgerechte Stücke zerlegen zu lassen. Aufgrund der vielen kleinen Knochen ist der Verzehr eines Meerschweinchens Handarbeit. Wie und wonach das Meerschweinchen schmeckt, ist schwierig zu beschreiben. Probieren Sie es doch unterwegs in Peru einmal selbst, idealerweise bieten sich dafür die Städte Arequipa, Puno, Cusco und Cajamarca an.
Die heimliche «Meerschweinchen-Hauptstadt» in Peru ist Tipon, ein kleines Dorf im südlichen Heiligen Tal der Inkas unweit der Stadt Cusco. Wenn Sie einen Ausflug nach Tipon machen wollen — es gibt hier neben den Meerschweinchen auch noch interessante Ruinen aus der Inka- und Vorinkazeit zu besuchen –, dann fragen Sie Markus Mathys danach. Gerne wird er Ihnen einen Besuch in Tipon mit in eine Rundreise durch Peru einplanen.
Meerschweinchen an einem Strassenstand im Heiligen Tal der Inkas in Peru - Foto, Markus Mathys 2021
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Drei Wochen Peru
Um die peruanische Küche zu erkunden, empfiehlt Ihnen Markus Mathys eine Reisedauer von drei Wochen und eine Reiseroute, die alle Landesteile von Peru berücksichtigt. Das Essen in Peru ist je nach Region und Jahreszeit unterschiedlich.
Warum wird die peruanische Küche so gelobt?
Zwischen 2012 und 20219 wurde Peru bei den World Travel Awards (WTA) 8-mal in Folge zur „Besten kulinarischen Destination der Welt“ gewählt. Warum das Essen in Peru zum weltweit besten und vielfältigsten gehört, erklärt Ihnen Markus Mathys hier unter diesem Link:
Früchte, die Sie in Peru probieren sollten
Hier eine kleine Auswahl an Früchten, die Sie aus Sicht von Markus Mathys auf einer Reise durch Peru probieren sollten.
Bananen
Sie sagen, Bananen kenne ich von Zuhause. Dann sagt Ihnen Markus Mathys, Sie waren noch nicht in Peru.
Bananen sind in Peru einfach ein Muss! Speziell wenn Sie das Amazonastiefland besuchen, müssen Sie dort die Bananen und natürlich auch andere reife und frische Früchte von der Staude/dem Baum probieren.
Verkostung verschiedener Früchte und Bananen unterwegs in Peru - Foto, Markus Mathys
Lúcuma
Lúcuma ist eine Frucht, die in den Tälern der Anden Perus wächst. Schon die Inkas und viele Kulturen davor haben diese Frucht verehrt; man kann sie frisch essen, dies wird in Peru aber seltener getan. In Pulverform kann man Lúcuma als Nahrungsergänzungsmittel verwenden. Sehr beliebt in Peru ist Lúcuma-Eis oder -Jogurt; viele Hotels offerieren den Jogurt zum Frühstück. Markus Mathys empfiehlt Ihnen den schmackhaften Lúcuma-Jogurt zusammen mit frischen Früchten zum Frühstück.
Lucuma - Foto zVg
Granadilla
Die Granadilla ist eine weitere herrliche Frucht, die Sie nicht nur in Peru finden. Seit der Zeit der Inkas bekommen in Peru bereits die Säuglinge den Saft der Granadilla zu trinken. Daher empfiehlt Ihnen Markus Mathys, diese Frucht aus der Gattung der Passionsblumen zu probieren. Zu kaufen gibt es die Granadilla auf praktisch allen Märkten in Peru und auch in Ecuador und Bolivien das ganze Jahr über.
Granadilla - Foto, Markus Mathys
Papaya
Kein Frühstück in Peru ohne Papaya. Die Einheimischen geniessen die Frucht meistens gemixt mit Bananen, Erdbeeren und Orangen als Smoothie. Auch in Hotels ist frische Papaya zum Frühstück «Pflicht». Auf Märkten gibt es Stände, an denen Frauen solche Säfte frisch mixen und verkaufen; für die meisten dieser Fruchtsäfte wird Wasser verwendet.
Markus Mathys empfiehlt Ihnen, sehr darauf zu achten, dass das Wasser dafür aus Flaschen stammt. Wenn Sie auf einem Mark einen dieser frischen Säfte aus Papaya, Bananen usw. probieren möchten, können Sie den Frauen eine eigens dafür mitgebrachte Wasserflasche überreichen oder den Smoothie anstelle von Wasser mit frisch gepresstem Orangensaft bestellen. (Por favor con jugo de naranja)
Papaya - Foto, Markus Mathys
Tuna
Tunas sind süsse, kleine Kaktusfrüchte, auch diese Früchte sind in Peru sehr beliebt. Sie bekommen Sie teilweise zum Frühstück im Hotel, können sie aber auch auf Märkten kaufen, es gibt sie in unterschiedlichen Farben. Im süssen Fruchtfleisch befinden sich viele essbare Samen. Da die Früchte eine harte Schale mit ganz vielen kleine Stacheln haben, sollten Sie diese nur mit einem Tuch anfassen und möglichst mit einem Messer öffnen. Versuchen Sie nicht, die Frucht von Hand zu schälen.
Tuna - Foto zVg
Chirimoya
In den tropischen Tälern der Anden und im Tiefland des Amazonas wächst an Bäumen die grüne Frucht Chirimoya, die zu den Annonengewächsen gehört. Das weisse Fruchtfleisch erinnert etwas an den uns bekannten Pudding, die schwarzen Kerne sind nicht zum Verzehr geeignet. Die Früchte werden auf Märkten oder auch direkt an der Strasse verkauft; diejenigen in Nordperu, z. B. in der Region Chachapoyas, sollen zu den süssesten gehören. Markus Mathys hat die Frucht in Iquitos am Amazonas kennen und schätzen gelernt.
Chirimoya (grün) auf einem Markt in Lima/Peru - Foto, Markus Mathys
Beste Reisezeit, um frische Früchte und Gemüse in Peru zu geniessen
Da Peru nur unweit des Äquators liegt, gibt es hier das ganze Jahr über frisches Gemüse und frische Früchte. In den höhergelegenen Regionen richtet sich die Landwirtschaft nach den jeweiligen Jahreszeiten. So gibt es in den Anden von Peru und Bolivien zwei Klimazeiten: Trockenzeit von April bis November und Regenzeit von Dezember bis Anfang März. In den höhergelegenen Tälern wie zum Beispiel im Heiligen Tal der Inkas zwischen Cusco und Machu Picchu ist nur in der Regenzeit Landwirtschaft möglich, in der Trockenzeit fallen die Temperaturen teilweise unter den Gefrierpunkt. Im Oktober und November wird gesät, um von Februar bis April ernten zu können. Wer frische Kartoffeln, Mais, Bohnen usw. liebt, der sollte im März, April und Mai nach Peru und Bolivien reisen.
Frische Kartoffeln auf einem Markt in Peru - Foto, Markus Mathys
Anders ist es mit Quinoa in den Anden, diese kommt fast ohne Regen und mit teilweise sehr tiefen Temperaturen aus. Quinoa wird in Peru und Bolivien am Ende der Regenzeit gesät, damit sie in der kalten Trockenzeit über den Winter wachsen kann. Je nach Region und Jahreswetter wird Quinoa vor der nächsten Regenzeit im Oktober, November oder Dezember geerntet. Da Quinoa aber gut gelagert werden kann, ist es einzig schön zu sehen, wenn auf den Feldern geerntet wird.
Ernte von Quino in Bolivien - Foto, Markus Mathys
In der Küstenwüste nördlich und südlich von Lima herrscht von November bis März Sommer. Der Sommer hat hier in Peru speziell auf den Weinanbau Einfluss. So werden im Februar und März Weintrauben geerntet und anschliessend zu Pisco-Schnaps und Wein verarbeitet. Zu diesem Anlass wird jeweils das Fest der Trauben "La Vendimia" gefeiert. An diesem Fest wird jährlich die «Königin der Weintraube» erkürt.
Traubenkönigin von Ica/Peru, sie treffen Sie jeweils im Februar und März am Fest La Vendimia - Foto Markus Mathys
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Lama oder Alpaka?
Hallo, wir sind Lamas aus Perú ...
... und wir sind Alpakas aus Perú.
Zusammen würden wir uns freuen, wenn Sie uns besuchen kommen in den Anden.
Fragen Sie dafür doch einfach unseren Freund Markus Mathys, er kennt sich bestens aus mit Reisen zu uns.
Vielen Dank
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